Villa Marie

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Auf der Bresque-Route, eingebettet zwischen zwei Schluchten, die das Gelände blockieren, kann an der Straßenbiegung das Dorf Entrecasteaux entdeckt werden. Das mittelalterliche Dorf wurde auf einem felsigen Gipfel mit Blick auf den Fluss erbaut und von einer befestigten Burg flankiert. Es war von Stadtmauern umgeben, von denen noch Reste im heutigen Lebensraum vorhanden sind.
Im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte es sich dann entlang der Klippe, die den Fluss begrenzt, und dann entlang der Klippe, die die Burg im Norden dominiert.

Das im Zentrum des Dorfes stehende Schloss ist ein imposantes und originelles Beispiel provenzalischer Architektur. Dieses Grand-Siècle-Ensemble überrascht den Besucher bereits beim Betreten des Platzes.

Oft beginnt der Besuch bei ihm. Es wurde im 11. Jahrhundert von der Familie Castellane, Herren von Grignan, erbaut und war der Schwiegersohn von Madame de Sévigné, dem Grafen von Grignan, Gouverneur der Provence, der ihm seine heutige Form gab und ihm einen „Garten in“ verlieh die Franzosen“, entworfen von André le Nôtre, dem Gärtner von Versailles.

Als klassifizierter Ort wird das Dorf dann während des Spaziergangs enthüllt. Wir entdecken die Brunnen, das Waschhaus und die Brücken Saint-Pierre und Sainte-Catherine aus dem 18. Jahrhundert, den alten Dorfeingang, der unter dem Seitenschiff der Kirche Saint-Sauveur verläuft, ein Labyrinth aus engen Gassen, durchsetzt mit Treppen und Kopfsteinpflaster, gesäumt von wunderschönen alten Häusern mit hohen und schmalen Fassaden; Türen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Sprossenfenster, mit reichen Genuesern gedeckte Dächer, alte Ölmühlen und im Zentrum des Dorfes die ehemalige Kapelle der Weißen Büßer aus dem 17. Jahrhundert, in der sich heute das komplett renovierte Rathaus befindet.